
Dunkelsteinerwald-Runde
Seinen Namen verdankt der Dunkelsteinerwald dem 625 m hohen Dunkelstein im Süden des Höhenzuges. Dessen Gestein setzt sich zusammen aus einem dunkelgrauen Amphibolit. Der Wald selbst ist nämlich gar nicht so finster und dunkel, sondern ein froher Mischwald aus Fichten, Buchen und Eschen, nicht zu vergleichen mit dem Düsterwald aus „Der Herr der Ringe“. Riesenspinnen und Wargen habe ich im Wald glücklicherweise nicht getroffen.
Aufgelockert wird das Waldgebiet von hellgrünen Wiesen, die sich über die Hügelhänge ziehen. In den Wäldern finden sich zum Burgen und verfallene Ruinen. Manche erinnert an „Dol Guldur“, doch in keiner herrscht ein dunkle Geist, der das Land in Schatten hüllt. Wer Ruhe, Natur und Abgeschiedenheit sucht, wird aber auf dieser Runde fündig.

Maria Langegg – Aggsbach Dorf
Ausgehend von der Wallfahrtskirche Maria Langegg folge ich dem Jakobsweg zur Ruine Aggstein, wo einst üble Raubritter die Donau überwachten.

Aggsbach Dorf – Gerolding
Von der Kartause Aggsbach steige ich den anstrengenden Kreuzweg hoch und gelange auf die Hochebene des Dunkelsteinerwaldes. Ein prächtiger Tag ☀️

Gerolding – Melk
Mein Weg führt mich von der Hochebene zur Donau 🧜♂️🧜♀️ und dann nach Melk, dem Tor zur Wachau. Es wird abenteuerlich, zahlreiche Bachüberquerungen warten.