Kurzfassung:
Die erste Nacht im Zelt und nach dem Aufwachen eine schnelle Besteigung des Bernkogels von der Spielberghütte.
Schwierigkeit:
Das Almgelände ist steil. Weg durchgehend vorhanden. Keine wirklichen Schwierigkeiten.
Verpflegung:
Auf der Spielberghütte lässt es sich zu jeder Tageszeit exzellent speisen.
Der nächste Morgen
Der Berg ruft! Bei mir dann doch eher die Natur. Die Blase drückt, weshalb ich knapp nach 6 Uhr in meinem Zelt aufwache. Fürs erste Mal Zelten war die Nacht überraschend erholsam. Ich konnte durchschlafen und fühle mich fit für den heutigen Tag. Viel ist heute nicht mehr geplant: Einzig um 8 Uhr gibt es noch Frühstück auf der Spielberghütte. Dann ist der Robens Trek offiziell beendet. Den ersten Tag des Robens Trek findest du in diesem Eintrag:
Ich krabble aus meinem Zelt. Der Tau durchnässt die Wiese. Auch auf der Zeltaußenhülle sammeln sich schöne, runde Tröpfchen. Die Morgensonne erhellt den blauen Himmel, doch die Berge werfen noch weite Schatten.
Was nun? Ich bin ja schon angezogen. Wieder zurück ins warme Zelt und bis zum Frühstück dösen oder rauf auf den Berg vor meinem Zelt? Gestern vor dem Schlafengehen hatte ich mir noch die Route für den Bernkogel notiert. Weit ist es nicht. Wir campen am Bergfuß. In einer Stunde bin ich hoffentlich zurück.
Der Pfad führt stetig steil die Almen hinauf. Ein paar Kühe wundern sich bestimmt über mein frühes Erscheinen. Aufpassen auf die Kuhfladen! Der Weg ist nicht besonders schwierig und nach rund einer halben Stunde stehe ich auch schon am Gipfel.
Die beste Sicht habe ich auf die Liftstation Bernkogel. Gerade mal die Gipfelspitzen der Hohen Tauern ragen über die Bergkette südlich von Saalbach hervor. Ich halte kurz inne, aber dann geht’s auch schon wieder bergab zum köstlichen Frühstück auf der Spielberghütte.